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So optimierst du deine Landingpage richtig

Eine starke Anzeige ist gut aber was passiert nach dem Klick? Genau hier entscheidet sich, ob aus einem Besucher ein Kunde wird. Und der Schlüssel dazu ist eine optimierte Landingpage. Sie muss überzeugen, Vertrauen aufbauen und zielgerichtet zum nächsten Schritt führen. Klingt einfach ist es aber oft nicht. Deshalb hier: der kompakte Guide für mehr Conversions und weniger Absprungraten.

1. Ziel klar machen – und durchziehen

Bevor du irgendetwas an deiner Landingpage änderst, frag dich: Was soll hier passieren? Newsletter-Anmeldung? Produktkauf? Terminbuchung? Wer alles gleichzeitig will, bekommt am Ende meist nichts. Also: ein Ziel pro Seite – und alles darauf ausrichten.

Der wichtigste Grundsatz dabei: Halte das Versprechen deiner Anzeige. Wenn jemand auf „Jetzt kostenlosen Beratungstermin sichern“ klickt, darf auf der Landingpage nicht zuerst eine Textwand über die Unternehmensgeschichte folgen. Die Seite muss genau das bieten, was die Anzeige angekündigt hat – und zwar sofort sichtbar. Nutzer entscheiden innerhalb weniger Sekunden, ob sie bleiben oder abspringen.

Setze daher auf eine klare Headline, die die Kernbotschaft deiner Anzeige wieder aufgreift. Visuelle Elemente wie Bilder oder Icons sollten den Inhalt unterstützen und nicht ablenken. Je konkreter du das Bedürfnis des Nutzers triffst, desto besser funktioniert die Seite.

Quick Check:

  • Ist der Call-to-Action (CTA) sofort sichtbar?

  • Führt das Design klar zum Ziel oder lenkt es ab?

  • Gibt es unnötige Menüs, Buttons oder Inhalte?

2. Ladezeit und Mobile first

Ladezeit – schneller ist besser

Auch die beste Botschaft bringt nichts, wenn die Seite ewig lädt. Nutzer springen spätestens nach 3 Sekunden ab. Also: Bilder optimieren, unnötige Skripte raus, Hosting checken. Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix zeigen dir, wo’s klemmt.

Mobile First – wirklich

Mehr als 70 % aller Zugriffe kommen inzwischen über Smartphones. Deshalb muss die Landingpage mobil nicht nur „okay“ aussehen – sie muss rocken. Das heißt: große Buttons, lesbare Texte, keine versteckten Formulare oder Menü-Fallen.

Kürze daher überflüssige Inhalte, ohne den Nutzer mit leeren Floskeln allein zu lassen. Die Kunst liegt darin, Informationen kompakt, verständlich und relevant zu vermitteln.

Arbeite mit Bulletpoints, Zwischenüberschriften und klaren Vorteilsargumenten. Statt „Unser Produkt bietet innovative Lösungen“ lieber: „✓ In 2 Minuten eingerichtet, ✓ DSGVO-konform, ✓ Integrierbar in alle gängigen Tools“. Jede Info auf der Seite sollte sich die Frage gefallen lassen: Hilft sie, das Ziel zu erreichen?

3. Vertrauen aufbauen

Gerade bei kaltem Traffic (z. B. aus Ads) ist Vertrauen alles. Nutze:

  • Kundenbewertungen

  • Auszeichnungen / Siegel

  • Case Studies oder kurze Success-Stories

  • Gesichter (Menschen wirken immer besser als Icons)

Auch wichtig: DSGVO-konform sein – Cookie-Banner, Datenschutz und Impressum ordentlich verlinken. Klingt trocken, ist aber Pflicht.

4. A/B-Tests machen (Google & Meta)

Welche Headline funktioniert besser? Ist das rote oder grüne Button-Design klickstärker? Das lässt sich nicht raten – aber testen.

Bei Google Ads:

  • Nutze den Bereich „Entwürfe & Tests“

  • Lege einen Kampagnenentwurf an

  • Starte einen Test mit z. B. 50/50 Traffic-Verteilung

  • Warte mindestens 2 Wochen und achte auf signifikante Unterschiede (Conversion-Rate, CPA)

Bei Meta (Facebook/Instagram Ads):

  • Erstelle zwei Versionen der Anzeige, die auf unterschiedliche Landingpages führen

  • Schalte sie unter gleichen Bedingungen (Zielgruppe, Budget)

  • Achte auf Metriken wie CTR, Conversion-Rate, ROAS

Tipp: Immer nur ein Element ändern, sonst weißt du am Ende nicht, was wirklich den Unterschied gemacht hat.

5. Performance sauber tracken

Was nicht gemessen wird, kann auch nicht verbessert werden. Richte sauberes Conversion-Tracking ein – über Google Tag Manager, GA4 und Pixel (bei Meta). Hierzu haben wir auch einen eigenen Blogbeitrag - wenn du also mehr über das Thema erfahren willst, schau ihn dir am besten direkt an.

Andernfalls hier kurz die wichtigsten Metriken:

  • Conversion-Rate (CR): Wie viele Nutzer führen die gewünschte Aktion aus?

  • Bounce-Rate: Wie viele springen sofort wieder ab?

  • Time on Page: Wie lange bleiben Nutzer auf der Seite?

  • Scroll-Tiefe: Kommen sie überhaupt zum CTA?

Tipp: Nutze zusätzlich Heatmaps und Session Recordings (z. B. Hotjar oder Clarity), um zu sehen, wie sich echte Besucher auf der Seite bewegen.

Entscheidung: Was bleibt, was fliegt?

Nach ein paar Tagen bis Wochen sollten genug Daten vorliegen. Jetzt wird aussortiert. Behalte die Variante, die mehr Conversions bringt – oder ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis (CPA oder ROAS) aufweist - klingt einfach, ist es aber nicht immer... Manchmal liegt die Quote nah beieinander, oder die Variante mit mehr Conversions bringt schlechtere Leads. Deshalb lohnt sich ein zweiter Blick: Wie entwickeln sich die Kosten pro Conversion? Wie ist die Qualität der Leads?

Läuft eine Variante klar besser, dann schalte die schwächere ab und arbeite auf dieser Basis weiter. A/B-Tests sind kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Schon kleine Anpassungen können große Wirkung haben – also bleib dran und hör nie auf zu testen.

Wichtig: Entscheidungen müssen auf Basis echter Daten getroffen werden – nicht nach Bauchgefühl oder Designgeschmack. Die schönste Landingpage bringt nichts, wenn sie nicht performt.

Eine Landingpage-Optimierung ist kein einmaliges Projekt – sondern ein Dauerlauf mit Analyse, Tests und Feinschliff. Aber hey: Jeder kleine Hebel kann am Ende den Unterschied machen. Und wenn mal gar nichts hilft, hilft vielleicht ein größerer Button. 😉

Alina Steinbichler

08.05.2025

Websites & LPs

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