Wieso Story-Formate nicht zu unterschätzen sind!
In der Welt der sozialen Medien hat sich Instagram zu einer Plattform entwickelt, die weit über das einfache Teilen von Fotos und Videos hinausgeht. Eine der bekanntesten Entwicklungen auf dieser Plattform war die Einführung von Instagram-Stories.
Als Instagram im Jahr 2010 von Kevin Systrom und Mike Krieger gegründet wurde, war es zunächst nur ein Platz, um Fotos und Videos in einem simplen Feed zu teilen. Doch mit der Übernahme durch Meta im Jahr 2012 begann eine Phase der Innovation und Veränderung, die die Plattform grundlegend umgestalten sollte.
2016 wurden Instagram Stories eingeführt und revolutionierten damit die Art und Weise, wie Benutzer:innen Inhalte auf der Plattform teilen und konsumieren. Stories ermöglichten es den User:innen, spontane Momente in Echtzeit festzuhalten und mit ihren Follower:innen auf authentische Weise zu interagieren.
Wie wichtig sind Stories im Marketing?
Statistiken zeigen, dass Stories auf der Plattform enorm an Bedeutung gewonnen haben. Täglich nutzen 500 Millionen Instagram-User:innen Stories, und halten ihre Follower:innen im Durchschnitt deutlich länger auf der Plattform als der Feed selbst. Unternehmen und Influencer:innen profitieren dabei natürlich auch von Stories, da sie eine direkte Verbindung zur Community herstellen und Einnahmen generieren können. Neben der Chance, Produkte gekonnt zu platzieren und so die Verkäufe zu fördern, schaffen Stories durch direkten Kundenkontakt nicht nur die Möglichkeit, auf Fragen und Anregungen einzugehen, sondern auch durch Umfragen und Quizze eine stärkere Bindung zwischen Marke und Kund:innen aufzubauen.
Trotzdem: Auch wenn Stories eine lebendige und spontane Interaktion ermöglichen, bleibt der Feed wichtiger Bestandteil der Instagram-Präsenz. Eine erfolgreiche Instagram-Strategie erfordert daher die intelligente Integration von Stories und Feed, um eine umfassende und ansprechende Präsentation von Inhalten zu gewährleisten.
Autorin: Tanja Fauck
