18/03/2024 Celina

Dead Zones beim Postcopy Writing

Hier die besten Tipps!

In Zeiten von visuellen Medien und einer flüchtigen Aufmerksamkeitsspanne sind vor allem Bilder und Videos auf Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder auch besonders TikTok von entscheidender Bedeutung.  

Möchte man für seinen Beitrag aber eine passende visuelle Komponente erstellen, wird häufig von sogenannten „Dead Zones“ gesprochen, auf die man dabei achten soll.  

Was sind „Dead Zones“?

„Dead Zones“ in Bildbeiträgen beziehen sich auf Bereiche oder Teile eines Bildes, die auf verschiedenen Geräten, auf denen dein Beitrag eventuell konsumiert wird, möglicherweise nicht mehr vollständig angezeigt werden.  

Das liegt manchmal einfach an den Bildschirmauflösungen. Unterschiedliche Geräte haben unterschiedliche Bildschirmauflösungen und Seitenverhältnisse. Ein Bild, das auf einem Gerät gut aussieht, kann auf einem anderen Gerät möglicherweise beschnitten oder verzerrt angezeigt werden.  

Was kann man dagegen tun? 

Um diese „Dead Zones“ zu vermeiden, ist es wichtig, Bilder für eine Vielzahl von Bildschirmgrößen und -auflösungen zu optimieren. Das kann durch die Verwendung von responsivem Design und die Anpassung von Bildgröße und -platzierung geschehen.  

Viele Designer:innen verwenden auch „Safe Areas“ oder sichere Bereiche, um dabei sicherzustellen, dass wichtige Inhalte nicht beschnitten werden. Diese Bereiche liegen normalerweise im Zentrum des Bildes und haben einen gewissen Abstand zu den Rändern, sodass sie auf allen Geräten sichtbar sind.  

Hilfreich ist es dabei auch, Bildbeiträge auf einer Vielzahl von Geräten und Bildschirmgrößen zu testen, um potenzielle „Dead Zones“ zu identifizieren und anzupassen, bevor der Beitrag veröffentlicht wird. Durch den digitalen Wandel weg von großen Bildschirmen auf Smartphones und Tablets macht es Sinn, Bildbeiträge auf mobilen Geräten zu priorisieren. Und das nicht nur bezogen auf Bildkomposition und Sichtbarkeit, sondern auch auf die Lesbarkeit, sofern Text auf dem Bild selbst zu sehen ist! 

Bevor man sich mühsam Pixel für Pixel eigene Sichtbarkeitsbereiche kennzeichnet, bieten einige Grafikdesign-Tools wie AdobeXD, Sketch oder auch Canva eine „Dead Zone“ Anzeige, durch die eben jene kritischen Zonen deines Beitrags direkt in der Erstellung angezeigt werden können.  

 

Beachtet man „Dead Zones“ und die verschiedenen Maßnahmen, wie man ein Abschneiden oder Verzerren wichtiger Bestandteile verhindern kann, steht einem für einen gelungenen Bildbeitrag nichts mehr im Wege! 

Autorin: Tanja Fauck

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