Gründe für Stress und Tipps dagegen
Jeder hat mal Druck, nicht wahr?
Und das kann auch hilfreich sein, manche Probleme besser lösen zu können oder in stressigen Situationen zu lernen, besser damit um zu gehen. Druck kann uns aus Unterforderung, Monotonie und Apathie helfen, jedoch kann zu viel Stress auch dazu führen, dass sich weitreichende Folgen aufbauen.
Stress zeigt sich auf unterschiedlichste Weisen
Es kann mit Kopf-, Bauch-, oder Rückenschmerzen beginnen. Vielleicht fühlst du dich bloß unwohl oder bist niedergeschlagen. Solche Beschwerden können dabei auch nur der Anfang sein. Das, was sich leicht auf einen einfach schlechten Tag, eine schlechte Woche, oder einen schlechten Monat schieben lässt, kann jedoch ein Anzeichen dafür sein, dass du unter zu viel Druck und Stress leidest!
Und wer unter zu viel Druck leidet – wenn sich der positive Druck, der zu höherer Aufmerksamkeit, emotionaler Balance und rationalen Denken führen kann – ins Negative ändert, wird daraus schnell Überforderung, Aufregung und im schlimmsten Fall Burnout.
Es gibt aber Möglichkeiten, wie du besser mit Druck und Stress umgehen kannst, um weitreichende Folgen zu vermeiden!
Ganz wichtig dabei sind Routinen: Gesetzte zeitliche Rahmen, in denen du arbeitest oder auch lernst. Diese helfen dir dabei, dass du dich in diesen Stunden auch wirklich konzentrieren kannst.
Neben deinen festgelegten Grenzen solltest du einen Ausgleich finden, eine tägliche Aktivität, die dir dabei hilft, neue Energie zu tanken!
Nur weil man sich vornimmt, Grenzen zu stecken, heißt das noch lange nicht, dass es auch damit getan ist. Denn Festlegen ist nur die halbe Miete – Durchziehen und daran halten ist der Knackpunkt: Deswegen vermeide Arbeitsanrufe in deiner Freizeit und trenne deine Freiheit klar von deiner Arbeitszeit.
Pausen sind hierbei entscheidend, und zwar nicht nur im Generellen, sondern auch während deinen Arbeitsphasen.
Und wir kennen es alle: Manchmal ist man mit sich selbst einfach nicht zufrieden, egal was man tut. Eine Balance zwischen Perfektionismus und Pragmatismus hilft dir dabei, die perfekte Kapazität für dich zu finden.
Bewegung ist dabei ein essenzielles Schlüsselwort: Tägliche Bewegung und eine gesunde Ernährung tun nicht nur deinem Körper gut, sondern auch deinem Stress-Level!
Und last but definitely not least: Schlaf! Mindestens die Hälfte von uns ist innerlich mit dem Bett verheiratet, aber Schlaf ist nicht gleich Schlaf. Wichtig hierbei ist, dass man sich auch in Sachen Bettruhe eine Routine aufbaut. Das heißt zu ähnlichen Zeiten ins Bett geht, versuchen, Grübeleien auf den nächsten Tag zu verschieben und den Bildschirm dabei auslassen!
Autorin: Tanja Fauck